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Die Veranstaltung mit Andreas Schwarz war mit ca. 50 Personen gut besucht. Unsere anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten für Gemeinderat und Kreistag haben sich sehr kompetent und sympathisch vorgestellt. In einer lebhaften, aber respektvoll geführten Diskussion hat Andreas die Fragen der Gäste zu verschiedenen Themen souverän beantwortet. Anerkennung dafür gab es selbst von politischen Konkurrenten. Beim Thema Windkraft konnte auch Peter Röser zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen.
Zum Abschluss wurden die Themen in angenehmer Atmosphäre und bei Saft und Most aus eigener Herstellung noch vertieft.
Vielen Dank an Andreas Schwarz für den informativen und netten Abend. Vielen Dank an alle, die dabei waren und zum Gelingen beigetragen haben.
Das Thema Windkraft ist derzeit in aller Munde und wir freuen uns, dass sich so viele Menschen dafür interessieren. Leider kursieren hierzu aber auch zahlreiche Falschinformationen.
Letztens wurde in unserer Gemeinde ein Flugblatt mit grob irreführenden Darstellungen in viele Briefkästen eingeworfen. In das Titelbild wurden überdimensionale Windräder fotomontiert. Ihre Höhe erscheint größer als ihr Abstand zum Ortsrand (Wohngebiet Buchsäcker). In Wirklichkeit wären sie jedoch nicht höher als 300 m und ca. 1000 m von der Bebauung entfernt. Bezeichnenderweise wurde auf besagtem Druckerzeugnis kein Verantwortlicher im Sinne des Presserechts benannt - ein Verstoß gegen geltendes Recht.
Windkraftanlagen leisten einen Beitrag zur Begrenzung des menschgemachten Klimawandels. Folgen des Klimawandels - auch auf dem Schurwald - sind Extremwetterereignisse wie Dürren und Hitzesommer mit massiver Reduzierung der Artenvielfalt, Insektensterben, Hitzeschäden an Wäldern verbunden mit dem Aussterben heimischen Baumarten und hoher Waldbrandgefahr.
Eine Windkraftanlage darf nur nach gründlicher, immissionsschutzrechtlicher Genehmigung errichtet werden. Dabei wird intensiv geprüft, ob sich am geplanten Standort Brut- oder Nistplätze gefährdeter Arten befinden, was ein klares Ausschlusskriterium wäre.
Die CDU Baltmannsweiler erklärt auf ihrer Homepage das Ziel, „beide Ortsteile durch Neubauprojekte und -gebietezusammenwachsen lassen“ zu wollen.
Die betroffenen Flächen - fruchtbare Äcker, die vom Bioland-Betrieb Steinenbacher Hof bewirtschaftet werden, sowie ökologisch wertvolle Streuobstwiesen – liegen im Landschaftsschutzgebiet.
Diese „CDU-Vision“ einer künftigen Gemeindeentwicklung lehnen wir als Grüne ab.
Ein weiteres Bau- oder Gewerbegebiet zwischen den Ortsteilen halten wir weder für nötig noch für genehmigungswürdig. Der Schutz von Landwirtschaft und Natur hat an dieser Stelle eindeutig Vorrang.
Die Zusammengehörigkeit in der Gemeinde wird durch gesellschaftliches Miteinander in zahlreichen Vereinen und Organisationen in beiden Teilorten gefördert. Dabei sind wir auf einem guten Weg und es wurde schon sehr viel erreicht. Ein bauliches Zusammenwachsen der beiden Ortsteile ist dafür nicht erforderlich.
Deutschland hat eine der erfolgreichsten Start-up-Szenen. Im internationalen Vergleich liegen wir mit 31 milliardenschweren Start-ups – [...]
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Seit fast drei Jahren sind wir als Teil der Bundesregierung im Amt. Von Beginn an waren die Herausforderungen groß und sind es immer noch. [...]